Eine Mühle aus dem 18. Jahrhundert voller Schätze

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Mitgenommene staubige Balken verfallen in der fast 300 Jahre alten Getreidemühle. Außer der abgestandenen Stimmung beherbergt das Gebäude eine wunderschöne Vintage Einrichtung. Die Mühle wurde von ihrem letzten Besitzer in diesem Zustand, der auf Sterilität verzichtet, gelassen.
In dem Wohnzimmer, im Erdgeschoss, befindet sich unter anderem der Mühlstein. Die Konstruktion mit Boden und Säulen aus Holz wird von Möbeln, die ihr zweites Wiedererwachen leben, ausgefüllt.
An den Wänden hängen Gemälde aus der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts. Ein Samtsessel steht vor einem Tisch, der aus Holzkisten zusammengestellt wurde. Die Retrostühle ergänzen die altertümliche Atmosphäre.
Ebenfalls im Erdgeschoss befindet sich die Küche, die die alte Büroräumlichkeit besetzt. An dem selbstgemachten Holzpult wurden mehrfarbige Keramikgegenstände platziert.
Der große Raum im Obergeschoss bietet auch der Schlafecke Platz. Hier dient neben dem Doppelbett eine antike Anrichte als Nachtkästchen.
Hinter dem Bett stehen weiße Bücherregale. Bunter Lesestoff umrandet die Fenster. In dem lauschigen Winkel kann man sich auf einem weißen Schaukelstuhl ausruhen.
Die Stimmung des oberen Wohnzimmers wurde auf einem riesigen Klavier gegründet. An einer Seite befindet sich eine anmutige Art Nuovo Couch. Die alten kleinen Tische und die klassizistischen

Statuen sind stilmäßig dazupassende Accesoires. Beim Design der Einrichtung hatte der Zustrom des Sonnenlichts eine maximale Rolle. In der Mitte leuchtet noch ein sorgfältig geschnitztes Bett mit Holzlehne.
Eine traditionstreue authentische Einrichtung prunkt hier im Gleichklang mit dem Hervorheben der alten Konstruktion.

 

Quelle

GINOP-9.1.1-21