Ein architektonisches Wunder in einer australischen Hütte

Dieses australische Heim wurde in fast 20 Jahren fertiggestellt. Der Eigentümer und Planer wurde von 40 Jahren Berufserfahrung und seinen architektonischen Lieblingen inspiriert. Der Ausgangspunkt war ein Schuppen, mit Betonplatten und Metallkonstruktionen ergänzt. Die enge Verbindung zwischen dem Inneren und der Umgebung zeigt sich auch in der Struktur, Pflanzen und Felsen sind genauso Teil des Interieurs wie des Gartens.

Die Einrichtung ist gänzlich bunt, sie errinnert an die geometrische und optische Kunst der 60er Jahren. Die lebensfrohen Details kommen am besten zwischen weißen Rahmen zur Geltung, ähnlich den Ausstellungsräumen der Kunstgalerien. Der Hauptraum wird an einer Seite von riesigen Fenstern umrahmt.

Von den weißen, ganz lang in den Raum hineinhängenden Regalen stürzen idyllisch die Grünpflanzen herunter. Unter einem solchen Regal kann man fast in einer Laube auf einem rubinroten Hocker oder einem geblümten Sessel mit Armlehnen Platz nehmen. Ein Metallofen sieht auch gut aus.

Vor den Fenstern, mit einer Couch und Sesseln abgegrenzter Ecke wurde ein Ruhebereich zum Kaffeetrinken erschaffen. Ein ätherisher Tisch mit Glasplatte und weißen Sitzmöglichkeiten im Kontrast mit dem schwarzen Teppich sichern eine Umgebung zum relaxen.

In der Mitte umgeben Sessel mit Armlehnen aus Teakholz einen einfachen Retro Tisch. Die Vitrine dahinter schmuggelt eine moderne Linie in das Interieur.

Nach der Eingangstür stehen farbenprächtige Vitra Stühle rund um einen Tisch mit Glasplatte. Alle Accessoires und Gemälde des Hauses sind dazu geschaffen um diese Farbharmonie zu akzentuieren.

Das Arbeitszimmer wurde fast ins Freie platziert. Unter einem Zeichentisch liegen Felsen, frische und grüne Blätter „bieten” Schatten.

Tausende Gegenstände ziehen die Blicke auf sich, vom roten Flamingo, über futuristische Gemälde bis zum Optic Art Teppich. Die vielfältige, reich gemusterte und bunte Einrichtung verbindet sich trotzdem zu einem einzigartigen Ganzen.

Quelle

GINOP-9.1.1-21