Eklektischer Loft im Inneren eines Lagers

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In dem Brooklyner Industrieviertel stehen unzählige vernachlässigte Fabriksgebäude. In letzter Zeit jedoch, genau diese Wohnungen im Rostgürtel, durchleben ihre Renessaince. Der weiter unten vorgestellte Loft funktioniert zum Beispiel als Atelier, Galerie und Heim.

Im zentralen Raum umrahmen riesige Fenster, Betonböden und weiße Balken die schäbigen Schätze. Der künstlerische Charme einer mitgenommenen Couch und des damit harmonisierenden kleinen Tisches wird von einer roten Stehlampe etwas aufgelockert.

Hinter den Fauteuils, die ihre zweite Glanzzeit durchleben, umrahmen Grünpflanzen den markanten Inneraum.

Die rote Farbe taucht wieder in Form von einer Leitung über dem Essbereich und eines einfachen Stuhles auf. Dunkelgraue einfache Tische werden von verschiedenartigen Sitzgelegenheiten mit Holz- oder Metallrahmen umstellt. Die etwas lässige und zerstreute Stimmung wird von düsteren Schattierungen zusammengehalten. In der Küchenecke vermischen sich verschiedene Holztexturen, wo eine weiße Waage und ein Instrumententisch als Anrichte leuchten.

Das Schlafzimmer und das minimalistische Bad werden von einer dünnen spanischen Wand getrennt.  In dem stimmungsvollen, einfachen Raum stehen bloß ein Bett aus Paletten, einige Nachtkästchen und eine Kommode. Ein riesiges Gemälde an der Wand gelehnt und eine blanke Kugelleuchte sind akzentvolle Accessoires der melancholischen Stimmung.

In der Arbeitsecke,vor einem antiken Schreibtisch fand ein ungewöhnlicher rosa Stuhl seinen Platz.

Im Atelier, das auch als Abstellraum funktioniert, stehen unter einem Kristallluster Bänke und ein langer Tisch, im Hintergrund stehen fast wie in einem Lager die nicht verwendeten Sachen, Kunstwerke, Inspirationsquellen.

Ernste Materialien treffen auf Pop-Up Fröhlichkeit, Luxus Accessoires mit Gerümpel. Das Industrial Enterieur wird von robusten Kontrasten beherrscht.

Quelle

GINOP-9.1.1-21