Die Renovierung unseres neuen Platzes (Teil 1)

Die Renovierung unseres neuen Platzes (Teil 1)

Ab 19.Januar 2015 findet ihr artKRAFT an einem neuen Ort.

In der riesigen Fabrikshalle dauerte die Arbeit Monate. Von den mehreren Hundert Quadratmetern wurde ein ungefähr 50 m² großes Teil abgetrennt und gründlich isoliert. Wir zeigen euch, wie weit wir gekommen sind.

 

Alles wurde auseinandergenommen,wie Verkleidungen, Beläge, Wasserleitungen, Stromleitungen, weil die Halle zuletzt von einer Teppichfirma vor fast zehn Jahren benutzt wurde. Deswegen war alles, aber wirklich alles, Wände und Böden, mit PVC verkleidet.

Am Grundriss ist auch erkennbar, dass wir den Küchenvorraum geschlossen haben, unsere alte Eisentür von unserem früheren Standort, erweitert und hier eingebaut, inklusive eines riesigen Sprossenfensters.

 

Eine weitere Grundrissänderung ist, dass wir die Tür des Büro Badezimmers zugemauert haben, nun können die Kollegen beim Umziehen das Bad über den Handwaschraum erreichen.Ein WC wurde auch aufgelassen, stattdessen bauten wir eine Waschküche.

 

Vom Boden der Vorraum-Küche haben wir den PVC-Belag entfernt und den Original Betonboden

belassen. Diesen haben wir mit kräftiger Betonfarbe gestrichen. In den Vorraum haben wir einen riesigen Holz Eiskasten eingebaut, in diesem versteckt sich die Elektrik. Wir heizen mit Strom, deshalb fiel unsere Wahl an die Kosteneffiziente skandinavische ADAX. Bisher funktioniert auch bei -20 °C  gut.

 

Die Küche wurde von uns zerschlagen. Ein Holzpult und Abwaschbereich, die von unserem Schlosser und unserem Tischler hergestellt wurden, kamen hinein, es fehlen noch die oberen, offenen Regale. Wir haben den, heute noch funktionierenden runden Kühlschrank eines alten Kühlschranktechnikers ein Betrieb genommen. Der bekommt noch eine äußere Sauberkeitsschicht aufgetragen. Zum Holzpult kann man sich dazusetzen und aus dem großen Fenster starren…

 

Am Boden des Büros legten wir aus Recycling Paletten einen Holzboden, hierher kamen auch unser geliebter blauer Schreibtisch und der Eames Stuhl. Aber, die Dekoration steht uns noch bevor.

 

An die Wand des Waschbeckenraumes kamen statt der PVC-Verkleidung die Betonplatten der geretteten Villa, mit dem Porzellan Waschbecken einer Labors, darüber hängend unser Mühlenfenster Spiegel an einem alten Wandarm.

 

Im WC haben wir auch nach der gründlichen Reinigung mit Salzsäure rundherum Betonplatten verlegt. Das Badezimmer befand sich auch in einem desolaten Zustand, hier kamen die einfachsten Zalakerámia Beläge und normale Alföldi Sanitärobjekte, unsere Kollegen benutzen sie schon.

Fortsetzung folgt mit dem Außenbereich…

 

GINOP-9.1.1-21