Herrliches Zuhause in einer ehemaligen Zementfabrik

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Es ist ein grandioses Vorhaben eine riesige Zementfabrikanlage zu einem Zuhause umzubauen. Der Architekt Ricardo Bofill hat in 45 Jahren das riesige Monster Nahe Barcelona aus dem Zweiten Weltkrieg umgestaltet.

Die ursprüngliche Konstruktion wird fast zur Gänze von grünen Pflanzen bedeckt. Die ehemaligen Schornsteine, die als luftverschmutzende Maschinen funktioniert haben, sind heute zu einem sehenswerten Garten mit Ölbäumen, Eukalyptus-Ästen und Palmen geworden.

Der Mittelpunkt des Familienlebens ist die Küche mit Essbereich. Zwischen verschlissenen Wänden und Rohren prangen elegante, glatte Ebenholzmöbel. Ein stromlinienförmiges Pult und klassische Teile glitzern im Sonnenschein.

Unter der rostigen industriellen Einrichtung verstecken sich der Konferenzraum und das Büro. Neben einer mit nichts vergeleichbaren Konstruktion wird der resolute Besprechungstisch in den Schatten gestellt,  wobei die Zeichenständer die Atelier-Stimmung verstärken.

Es gibt keine zwei gleichen Räume. In dem heimeligen Schlafzimmer herrscht ein stimmungsvolles Bad über dem Raum.

Die imposante Innenkonstruktion wird im Wohnzimmer von riesigen Vorhängen umrahmt. Die Strenge des regelmäßigen Bücherregals wird von lebensfrohen Stühlen aufgelockert. Zwischen den gepeinigten Wänden leuchten weiße Schattierungen.

Jede Form von Ruhe und Kreativität wird versucht von der Einrichtung zu inspirieren, zum Beispiel mit einem Klavier und mit Gestaltung von Innenräumen, die für Sport geeignet sind.

Es ist fast unmöglich dieses facettenreiche sich ständig verändernde Gebäude, das von dem Lärm der Welt versteckt glänzt, in einen Augenblick zusammenzufassen.

Quelle

GINOP-9.1.1-21